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Diphtherie

Diphtherie wird durch das Gift eines Bakteriums hervorgerufen, das durch Tröpfcheninfektion – also kleinste Tropfen – beim Sprechen, Niesen oder Husten übertragen wird.

Die ersten Krankheitssymptome sind wie bei einer Erkältung oder einem grippalen Infekt: Halsschmerzen, erhöhte Temperatur, Schluckbeschwerden und allgemeines Krankheitsgefühl. Dann bilden sich dicke, pelzige Ablagerungen auf der Zunge, im Hals und auf den Mandeln, die das Sprechen behindern und das Atmen erschweren. Es ist möglich, dass der Erkrankte an den Ablagerungen erstickt. Von der Wirkung des Giftes sind auch das Nervensystem und das Herz-Kreislauf-System betroffen. Unbehandelt sterben etwa zehn Prozent der Erkrankten.

Alle zehn Jahre aufrischen

Einer Diphtherie-Erkrankung kann durch eine Impfung vorgebeugt werden. Sie sollte alle zehn Jahre aufgefrischt werden. Die Immunisierung sollte in Kombination mit Tetanus und Keuchhusten (Pertussis) und eventuell Polio (Kinderlähmung) erfolgen.

Quelle: www.frauenaerzte-im-netz.de